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Ridesharing: WunderCar Fahrer wurde die KFZ Versicherung gekündigt

Ridesharing Dienste sind nach Ansicht von Branchenvertretern wie dem BZP illegal und hintergehen zahlreiche Pflichten und eigentlich bis dato grundlegende Rechte, die bisher auch mit harten Bussgeldern bestraft wurde. So gab in verschiedenen Städten bereits zahlreiche Kontrollen, bei denen auch der gültige Personenbeförderungsschein (P-Schein) überprüft wurde. Fährt man ohne gültigen P-Schein Taxi, drohen empfindliche Geldstrafen.

Dies gilt aber allem Anschein nach nicht den sogenannten Ridesharing Anbietern wie UberPOP und WunderCar, die sogar die Steuer umgehen oder zumindest nach Möglichkeit die Gewinne legal ins Ausland transferieren und in den sogenannten Steueroasen versteuern – wir, das Taxigewerbe, muss jedoch brav ihre Steuern bezahlen.

Das ist wirklich unfair und um das zu verhindern, müssen wir unsere Gewerbevertreter unterstützen und uns für gleich geltende Rechte und Gesetzte für alle einsetzen.

Dies war, zumindest in mehreren Deutschen Städten, das Motto der internationalen Taxidemo am 11.6.  etwa in Berlin, Hamburg oder München.

Wie dem auch sei, um die Kosten und Ausgaben etwa für eine teurere gewerbliche KFZ Versicherung zu umgehen, haben sich viele privat Fahrer mit ihrem Privatauto und ihrer privaten KFZ Versicherung den neuen Mobilitätsanbietern angeschlossen – und das auf Kosten der Sicherheit des Kunden. Denn im Falle eines Unfalls zahlt weder die KFZ Versicherung noch das US- Amerikanische Unternehmen Uber aus San Francisco.

Nun soll nach Angaben den neuen Taximagazins Taxi Times, ein KFZ Versicherer (Da Direkt) einem ersten WunderCar- Fahrer die KFZ Police gekündigt haben – zahlreiche Medien berichteten und machten auf dieses Problem aufmerksam.

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